»Abends gegen fünf Uhr fuhren wir nach dem Weinberg, unterwegs fand ich die himmlischste Gegend. Er liegt eine Stunde vor der Stadt, ist beträchtlich und hat Terrain genug, Körners Erfindungsgeist zu allerlei Ideen zu verführen. Am Fuße des Berges liegt das Wohnhaus [...]. Am Haus ist ein niedlicher kleiner Garten, und oben auf der Höhe des Weinberges steht noch ein artiges Gartenhäuschen. Die Aussicht von diesem und der Untergang der Sonne soll ganz zum Entzücken sein. Alles hier herum wimmelt von Weinbergen, Landhäuschen und Gütern [...]«
Oskar Rassau, Adolf Schwarz & Martin Pietzsch, Schiller-Körner-Denkmal, 1912. (Detail) | Foto: © Museen der Stadt Dresden, Philipp WL Günther
Foto: © Museen der Stadt Dresden, Philipp WL Günther
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